3 Vorteile einer Ausbildung vor dem Medizinstudium – lohnt sich das?

Mona Qadam

Mona Qadam

Autorin bei futuredoctor

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Lesezeit: 11 Minuten
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Zuletzt aktualisiert: 6. Oktober 2025
3 Vorteile einer Ausbildung vor dem Medizinstudium – lohnt sich das?

☝️ Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Ausbildung im Gesundheitswesen kann deine Chancen auf einen Medizinstudienplatz erhöhen.
  • Du sammelst wertvolle praktische Erfahrungen und medizinische Grundkenntnisse.
  • Du hast die Möglichkeit, praktische Erfahrungen direkt in einer medizinischen Praxis zu sammeln.
  • Ein Praktikum vor dem Studium hilft dir, den gewünschten Beruf besser kennenzulernen und dich optimal auf das Medizinstudium vorzubereiten.
  • Du lernst früh den Alltag im Gesundheitswesen kennen – das hilft dir im Studium und später im Beruf.
  • Eine Ausbildung bietet dir die Chance auf persönliche und berufliche Entwicklung.
  • Eine Ausbildung kann deinen NC verbessern und wird bei vielen Unis positiv berücksichtigt.
  • Besonders lohnenswert: Notfallsanitäter/in, MTA, OTA oder Physiotherapeut/in.
  • Es ist wichtig, sich vorab umfassend über die verschiedenen Ausbildungswege und Informationen zu Zulassungsvoraussetzungen zu informieren.

📖 Inhaltsverzeichnis

Ausbildung vor dem Medizinstudium: Warum sich das lohnt

Nicht jeder bekommt direkt nach dem Abitur einen Platz im Medizinstudium. Vielleicht hat der Numerus Clausus (NC) nicht gereicht, vielleicht möchtest du aber auch einfach praktische Erfahrung sammeln, bevor du dich für sechs Jahre ins Studium stürzt.

Eine Ausbildung im Gesundheitswesen ist in beiden Fällen eine hervorragende Entscheidung. Sie bietet dir die Möglichkeit, alternative Wege ins Medizinstudium zu nutzen. Sie bringt dich deinem Ziel – Ärztin oder Arzt zu werden – nicht nur näher, sondern gibt dir auch wertvolle Einblicke in den Klinikalltag.

Für den Hochschulzugang zum Medizinstudium ist die Hochschulreife in der Regel eine wichtige Voraussetzung. Es gibt jedoch Unterschiede zwischen den Bundesländern und Hochschulen, was die Anforderungen betrifft. In manchen Fällen, etwa bei einer fachfremden Ausbildung oder fehlender Hochschulreife, kann eine spezielle Zugangsprüfung erforderlich sein. Auch eine einschlägige Berufstätigkeit kann den Zugang ermöglichen, wobei die Anforderungen je nach Hochschule und Bundesland variieren. Die Bewerbung um Studienplätze in Humanmedizin ist oft mit besonderen Anforderungen verbunden, da die Zahl der verfügbaren Studienplätze begrenzt ist und das Auswahlverfahren mehrere Semester dauern kann. Studierende, die Medizin studieren möchten, sollten sich daher frühzeitig über die Unterschiede und Voraussetzungen informieren. Die Entscheidung, vor dem Medizinstudium eine Ausbildung zu absolvieren, ist für viele Studierende ein wichtiges Thema, das Mut erfordert und bei dem die Unterstützung der Familie eine große Rolle spielen kann. Achtung: Es lohnt sich, offizielle Artikel und Informationsquellen zu nutzen, um sich über die Unterschiede, Anforderungen und Voraussetzungen an den verschiedenen Hochschulen zu informieren. Die Ausbildung bietet Freiräume für die persönliche Entwicklung, und man kann in unterschiedlichen Bereichen der Medizin praktische Erfahrungen sammeln. Nicht alles im Medizinstudium ist theoretisch – praktische Erfahrungen und die Berufung zum Arzt spielen eine entscheidende Rolle.

Doch welche Ausbildung ist sinnvoll? Und welche Vorteile bringt sie wirklich – insbesondere, wenn es darum geht, Wissenslücken zu schließen oder medizinisches Wissens zu vertiefen?

Es gibt kein „richtig“ oder „falsch“

Bevor du dich entscheidest, ist eines wichtig zu verstehen: Es gibt keinen einzig richtigen Weg ins Medizinstudium.
Das Thema Zugang zum Medizinstudium ist für viele Studierende mit Unsicherheiten verbunden und erfordert Mut, sich auf neue Herausforderungen einzulassen.

Ob du direkt nach dem Abi startest, eine Ausbildung machst, reist oder arbeitest – jeder Weg hat seine eigenen Vorteile. Die Unterstützung durch die Familie kann bei der Entscheidungsfindung eine große Hilfe sein. Entscheidend ist, was dir persönlich wichtig ist:

  • Willst du möglichst schnell studieren?
  • Oder lieber sicher und mit Erfahrung ins Studium starten?
  • Spielt die finanzielle Absicherung für dich eine Rolle?

Die Ausbildung ist kein Umweg – sie ist eine alternative, oft sogar effizientere Reise und ein Einstieg in die Medizin, der dir wertvolle Erfahrungen und Perspektiven eröffnet. Am Ende gibt es Unterschiede und Unterschiede zwischen den verschiedenen Wegen, und jeder Studierende muss individuell entscheiden, welcher Weg am besten zu den eigenen Zielen und Voraussetzungen passt.

Welche Ausbildung lohnt sich vor dem Medizinstudium?

Das Gesundheitswesen bietet eine Vielzahl von anerkannten Ausbildungsberufen. Diese Ausbildungen decken verschiedene Fächer und Inhalte ab, die für das Medizinstudium relevant sind. Dabei werden zahlreiche Bereiche wie beispielsweise Humanmedizin, Pflege, Verwaltung oder alternative medizinische Fachrichtungen abgedeckt, sodass die Auszubildenden Einblicke in unterschiedliche Fächer und Bereiche der medizinischen Versorgung erhalten. Einige sind besonders hilfreich für das spätere Studium, weil sie praktische Fertigkeiten und medizinisches Wissen vermitteln.

Beispiele für anerkannte Ausbildungen:

  • Gesundheits- und Krankenpfleger/in
  • Notfallsanitäter/in
  • Medizinisch-technische/r Assistent/in (MTA)
  • Operationstechnische/r Assistent/in (OTA)
  • Physiotherapeut/in
  • Arzthelfer/in (Medizinische/r Fachangestellte/r)
  • Ergotherapeut/in
  • Hebamme/Entbindungspfleger/in
  • Logopäde/Logopädin
  • Anästhesietechnische/r Assistent/in

Diese Berufe sind zugelassen und anrechenbar, wenn du dich später für das Medizinstudium bewirbst.

Unsere Favoriten: Die besten Ausbildungen für angehende Medizinstudierende

Nach Gesprächen mit vielen Medizinstudierenden und aufgrund eigener Erfahrungen lassen sich vier besonders empfehlenswerte Ausbildungswege hervorheben:

  1. Notfallsanitäter/in
  • Dauer: 3 Jahre
  • Du arbeitest im Rettungsdienst, lernst Notfallmanagement, Patientenversorgung und Teamarbeit.
  • Ideal, um den Umgang mit Stresssituationen und akuten medizinischen Problemen zu trainieren.
  1. Physiotherapeut/in

  • Dauer: 3 Jahre
  • Starker Fokus auf Bewegungsapparat, Rehabilitation und Anatomie.
  • Du sammelst tiefe Kenntnisse über Körperfunktionen und lernst, Patientinnen und Patienten langfristig zu begleiten.
  1. Medizinisch-technische/r Assistent/in (MTA)

  • Dauer: 3 Jahre
  • Kombination aus Laborarbeit, Diagnostik und Technik.
  • Ideal, wenn dich naturwissenschaftliche Aspekte der Medizin interessieren.
  1. Operationstechnische/r Assistent/in (OTA)

  • Dauer: 3 Jahre
  • Du arbeitest im OP, unterstützt Ärztinnen und Ärzte bei chirurgischen Eingriffen – dabei sammelst du wertvolle Erfahrungen in der Klinik, die für die spätere ärztliche Tätigkeit und den klinischen Abschnitt des Studiums besonders wichtig sind.

Alle vier Ausbildungen vermitteln nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Fertigkeiten, die dir später im Studium enorm helfen werden.

1. Vorteil: Du sammelst wertvolle medizinische Skills

Während einer Ausbildung im Gesundheitswesen lernst du Dinge, die im Studium erst viel später vorkommen.

Du weißt bereits, wie ein Krankenhaus funktioniert, kennst Abläufe, Fachbegriffe und hast Routine im Umgang mit Patienten. Durch diese Erfahrungen bist du besonders fähig, die Herausforderungen des Medizinstudiums zu meistern.

Wichtige Fähigkeiten, die du erwirbst:

  • Kommunikation und Empathie: Du lernst, wie man mit Patienten umgeht – auch in schwierigen Situationen.

  • Teamarbeit: Zusammenarbeit mit Ärzten, Pflegepersonal und Therapeuten ist Alltag.

  • Praktische Fertigkeiten:

    • Blutabnehmen
    • EKG schreiben
    • Vitalzeichen messen
    • Zugänge legen
    • Grundlegende Untersuchungen durchführen

Diese Erfahrungen sind unbezahlbar, besonders wenn du später im klinischen Abschnitt deines Studiums stehst. Du wirst viele Abläufe schon kennen und dich sicherer fühlen als Kommilitonen ohne Praxiserfahrung.

2. Vorteil: Du triffst eine bewusste Entscheidung

Viele beginnen das Medizinstudium mit einer idealisierten Vorstellung vom Arztberuf – und sind später überrascht, wie herausfordernd, administrativ oder belastend der Alltag sein kann.

Eine Ausbildung gibt dir einen realistischen Einblick in das Gesundheitswesen. Du erlebst hautnah, wie Medizin tatsächlich funktioniert – mit Schichtdienst, Verantwortung und viel Teamarbeit.

Dadurch kannst du nach der Ausbildung viel besser einschätzen:

  • Liegt dir der direkte Kontakt zu Patienten wirklich?
  • Kannst du mit Druck und Verantwortung umgehen?
  • Und möchtest du langfristig wirklich Ärztin oder Arzt werden?

Wenn du dich nach dieser Erfahrung bewusst für das Studium entscheidest, ist deine Motivation deutlich höher – und du wirst mit realistischen Erwartungen starten. Die Ausbildung kann dir helfen, deinen Traum vom Medizinstudium auch unter schwierigen Voraussetzungen zu verwirklichen.

3. Vorteil: Du verbesserst deine Chancen auf einen Studienplatz

Ein besonders wichtiger Punkt: Eine abgeschlossene Ausbildung kann dir Pluspunkte bei der Studienplatzvergabe bringen.

Im Auswahlverfahren der Hochschulen (AdH-Verfahren) und in der Zusätzlichen Eignungsquote (ZEQ) werden medizinische Ausbildungen berücksichtigt.
Dadurch kannst du deinen Abiturschnitt indirekt verbessern oder dich sogar ohne NC qualifizieren.

Viele Hochschulen verlangen im Rahmen des Auswahlverfahrens zusätzlich eine spezielle Prüfung oder mehrere Prüfungen, um die Eignung der Bewerber für das Medizinstudium zu überprüfen. Diese Prüfungen können als Zugangsvoraussetzung für zulassungsbeschränkte Studienfächer wie Medizin dienen und ersetzen teilweise die regulären Schulnoten.

Beispiel:

  • Bewerber mit einem Abi-Schnitt von 2,5 und einer Pflege- oder Rettungssanitäter-Ausbildung haben oft realistische Chancen auf einen Platz – insbesondere, wenn sie zusätzlich ein gutes TMS-Ergebnis erzielen.

Achte jedoch darauf, dass die genauen Regelungen je nach Universität unterschiedlich sind. Manche bewerten Ausbildung und Berufserfahrung stärker als andere.

Finanzielle Aspekte: Ausbildung als Investition in deine Zukunft

Die Entscheidung für eine Ausbildung oder ein Medizinstudium ist nicht nur eine Frage der Leidenschaft für Medizin, sondern auch eine wichtige finanzielle Überlegung. Gerade im Bereich Medizin solltest du dir frühzeitig Gedanken machen, wie du die Zeit bis zum Staatsexamen oder während deiner Berufsausbildung finanziell stemmen kannst.

Ein großer Vorteil vieler Berufsausbildungen im Gesundheitswesen ist die Ausbildungsvergütung. Während du zum Beispiel als Notfallsanitäter/in, MTA oder in der Pflegeausbildung arbeitest, erhältst du bereits ein monatliches Gehalt. Das verschafft dir finanzielle Unabhängigkeit und ermöglicht es dir, erste Rücklagen für das spätere Studium zu bilden. Im Gegensatz dazu ist das Medizinstudium an staatlichen Hochschulen in Deutschland zwar meist gebührenfrei, dennoch fallen Kosten für Lebensunterhalt, Lehrmaterialien, Praktika und eventuell Auslandsaufenthalte an. Besonders in Großstädten können Miete und Lebenshaltungskosten eine Herausforderung sein.

Zukunftsperspektiven nach der Ausbildung und dem Medizinstudium

Mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und dem erfolgreichen Medizinstudium stehen dir als angehender Mediziner alle Türen offen. Die Kombination aus praktischer Erfahrung und fundiertem theoretischem Wissen verschafft dir einen echten Vorsprung – nicht nur im Studium, sondern auch auf dem weiteren Berufsweg. Nach dem Staatsexamen kannst du aus einer Vielzahl von Möglichkeiten wählen und deinen ganz eigenen Weg im Bereich Medizin gestalten.

Viele Mediziner entscheiden sich nach dem Medizinstudium für die klassische Laufbahn in der Klinik. Hier profitierst du von deinen Erfahrungen aus der Ausbildung, etwa im Umgang mit Patienten, im Team oder bei praktischen Tätigkeiten. Ob als Assistenzarzt in der Inneren Medizin, Chirurgie oder Pädiatrie – deine Kenntnisse aus der Berufsausbildung helfen dir, dich schnell in den Klinikalltag einzufinden und Verantwortung zu übernehmen. Mit der Zeit kannst du dich auf ein bestimmtes Fach spezialisieren und durch Weiterbildungen oder Zusatzqualifikationen zum Experten in deinem Bereich werden.

Doch das Medizinstudium eröffnet dir noch viele weitere Wege: Immer mehr Mediziner engagieren sich in der Forschung, entwickeln neue Therapien oder arbeiten an innovativen Behandlungsmethoden. Wer sich für wissenschaftliche Themen begeistert, kann nach dem Studium promovieren und an Universitäten oder Forschungsinstituten tätig werden. Auch die Gesundheitspolitik, das Management im Gesundheitswesen oder die Arbeit bei internationalen Organisationen stehen dir offen – gerade, wenn du während deines Studiums oder im Rahmen von Praktika bereits Auslandserfahrung gesammelt hast.

Internationale Perspektiven sind für viele Medizinstudierende besonders reizvoll. Zahlreiche Universitäten und Hochschulen bieten Austauschprogramme oder Kooperationen mit Kliniken im Ausland an. So kannst du während deines Studiums oder nach dem Abschluss neue medizinische Ansätze kennenlernen, deine Sprachkenntnisse verbessern und wertvolle Kontakte knüpfen. Diese Erfahrungen sind nicht nur persönlich bereichernd, sondern erhöhen auch dein Ansehen und deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Egal, ob du dich für die Arbeit mit Patienten, eine wissenschaftliche Karriere oder einen ganz anderen Bereich entscheidest: Mit einer fundierten Ausbildung und dem Medizinstudium bist du bestens vorbereitet, um deinen Traumberuf als Arzt oder Ärztin zu verwirklichen. Die Möglichkeiten sind vielfältig – und du hast die Freiheit, deinen eigenen Weg zu gehen und die Zukunft der Medizin aktiv mitzugestalten.

Lohnt sich eine Ausbildung für dich persönlich?

Eine Ausbildung ist kein leichter Weg – sie erfordert Zeit, Disziplin und Durchhaltevermögen. Doch für viele lohnt sie sich langfristig:

  • Du gehst mit mehr Selbstvertrauen ins Studium.
  • Du startest mit echtem Praxiswissen statt reiner Theorie.
  • Du hast eine sichere Grundlage, falls du dich später umorientieren möchtest.

Wenn du dir unsicher bist, ob eine Ausbildung zu deinem Ziel passt, kannst du dich gezielt beraten lassen – beispielsweise über Studienberatung, medizinische Mentoren oder Online-Programme, die individuelle Wege ins Medizinstudium aufzeigen. Solche Beratungsangebote und Programme bieten oft eine wertvolle Hilfe bei der Entscheidungsfindung.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Muss ich eine Ausbildung haben, um Medizin zu studieren?
Nein, sie ist freiwillig – kann aber deine Chancen und dein Selbstvertrauen deutlich verbessern.

Wie lange dauert eine Ausbildung im Gesundheitswesen?
In der Regel 2 bis 3 Jahre, abhängig vom Beruf und Bundesland.

Kann ich mir Teile der Ausbildung anrechnen lassen?
Manche Unis erkennen bestimmte Ausbildungsinhalte (z. B. Pflegepraktikum) an, sodass dir spezifische Inhalte deiner Ausbildung auf das Studium angerechnet werden können. Das spart dir Zeit im Studium.

Verbessert eine Ausbildung wirklich meinen NC?
Ja, viele Universitäten berücksichtigen medizinische Ausbildungen positiv im AdH- oder ZEQ-Verfahren.

Welche Ausbildung ist die beste Vorbereitung?
Besonders empfehlenswert sind Notfallsanitäter/in, Physiotherapeut/in, MTA oder OTA – je nach Interesse.

Fazit: Ausbildung als Sprungbrett ins Medizinstudium

Eine Ausbildung vor dem Medizinstudium ist kein Umweg, sondern ein wertvoller Vorsprung. Sie eröffnet dir verschiedene Möglichkeiten, um auf unterschiedlichen Wegen und mit vielfältigen Qualifikationen ein Medizinstudium aufzunehmen. Du sammelst praktische Erfahrung, entwickelst wichtige soziale und fachliche Kompetenzen und erhöhst deine Chancen auf einen Studienplatz.

Ob Notfallsanitäter, Physiotherapeut, MTA oder OTA – all diese Wege führen dich näher an dein Ziel. Wenn du bereit bist, Zeit und Energie zu investieren, wird dich diese Erfahrung sowohl im Studium als auch im späteren Arztberuf bereichern.